Seit 2021 im Vorstand der GEG

Zu meiner Person

Seit 14 Jahren setze ich mich für einen guten öffentlichen Verkehr im Kanton Basel-Landschaft ein: Die ersten zehn Jahre in der Rolle eines Projektleiters Verkehrsinfrastruktur des kantonalen Tiefbauamts, die letzten vier Jahre als Verkehrsplaner und stellvertretender Ab-teilungsleiter der Abteilung öffentlicher Verkehr des Amts für Raumplanung.
Als Projektleiter und Bauherrenvertreter habe ich zahlreiche Verkehrsinfrastrukturprojekte abgewickelt, z.B. die Erneuerung des Ortszentrums in Reinach, die Umgestaltung der Baslerstrasse in Allschwil sowie die Errichtung des Bus-hofs Dornach-Arlesheim. Wichtig war mir, dass meine Projekte nicht nur den übergeordneten Anforderungen an die Verkehrsinfrastruktur gerecht werden, sondern auch den örtlichen Gegebenheiten und damit dem Lebensraum der An-wohnerinnen und Anwohnern. In meiner aktuellen Funktion als Verkehrsplaner erarbeite ich langfristige ÖV-Angebotsstrategien mit Fokus Bus und Tram. Daneben entwickle und be-gleite ich Verkehrsinfrastrukturprojekte
von der ersten Idee bis hin zur Planung. Ich pflege zu sagen, dass ich aus Luft-schlössern Projekte mache.
Zudem bin ich als Mitglied der nationa-len Forschungskommission «Betrieb des strassengebundenen ÖV» aktiv beim «Schweizerischen Verband der Strassen- und Verkehrsfachleute» (VSS). In dieser Funktion leite ich die Normenrevision SN 40 880 «Bushaltestellen».
Ich bin 1977 in Flüh im solothurnischen Leimental geboren, habe meine Matura am Gymnasium Oberwil abgeschlossen und anschliessend an der Universität Basel Geographie, Ethnologie sowie Mensch-Gesellschaft-Umwelt (MGU) studiert. Mein Lizenziat habe ich mit einer gerontologischen Studie zu Wohnumfeld und Verkehr im Alter erworben und war im Anschluss bei einem renommierten Basler Ingenieurbüro tätig, bevor ich in die Verwaltung wechselte. Seit gut drei Jah-ren bin ich mit meiner Frau und meinen Töchtern (7 und 10) in Bettingen wohnhaft und dort auch politisch sowie ehren-amtlich aktiv. Ich schätze die gelungene Mischung zwischen Natur und Urbanität sowie das abwechslungsreiche Dorfle-ben.
Mit der GEG bin ich seit meinem Studium verbunden, besuche regelmässig Vorträge und hier und da auch Exkursionen. Für mich ist die GEG ein Generationenprojekt. Es ist wichtig, dass wir als alternde Gesellschaft auch für junge Mitglieder attraktiv bleiben und unsere An-strengungen intensivieren, Neumitglieder anzuwerben. Mit der Übernahme des Mandats als Redaktor des GEG-Infos möchte ich einen kleinen Teil dazu beitragen.